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Denso

Denso mit “normal-großen” Cobots

Denso, bislang bekannt für seinen Labor-Cobot Cobotta, hat zwei größere Modelle vorgestellt. Die beiden “Pro-Modelle” haben Reichweiten von 908 mm bzw. 1.303 mm auf. Ungewöhnlich ist, dass das kleinere Modell mit 6 kg nur eine halb so große Traglast wie das größere Modell aufweist. Beide Pro-Modelle sind im schlanken weißen Design des Cobotta gehalten. Die Wiederholgenauigkeit ist mit 0,03 bzw. 0,04 mm extrem gut. Denso kommt aus Japan und hat bereits eine hohe fünfstellige Anzahl an Robotern verkauft.


Sehr gute Ausstattung

Die proprietäre Drehmomentsensoren, die zur Standardausstattung an jeder Achse gehören, sind mit funktionaler Sicherheit wie Drehmoment-, Drehzahl- und Bereichsüberwachung ausgestattet. Für die Arbeitssicherheit ist dies natürlich von Bedeutung. Die Abeckung verfügt zudem über berührungsempfindliche Sensoren. Der RC-9-Controller dürfte sehr leistungsfähig (schnell) sein.

Einfache Programmierung

Damit sich mit dem COBOTTA PRO auch sehr schwierige, komplexe Aufgaben, die ein hohes Maß an Präzision erfordern, einfach und schnell automatisieren lassen, wurde ein neues Konzept im Direkt-Teaching entwickelt. Die Funktionalität eignet sich für eine Vielzahl von Unterrichtssituationen, von der Spurspeicherung bis zur Feinabstimmung bis auf 0,1 mm. Zudem nutzt der Roboter die visuelle Programmiersprache Blockly als neue Entwicklungsumgebung. In Verbindung mit direktem Teachen ermöglicht dieser Ansatz selbst unerfahrenen Programmierern, hochpräzise, ​​sehr schwierige Anwendungen wie Montageprozesse intuitiv und visuell zu implementieren.

Automatisierung komplexer Aufgaben dank KI

Äußerst schwierige Arbeiten wie Montageprozesse können mithilfe von Tools wie Mech-Eye, einer hochpräzisen 3D-Bilderkennungskamera, und AI Imitative Learning, einer Allzweck-KI-Software, die schwer zu verbalisierende Aufgaben automatisiert, die von menschlichen Arbeitern ausgeführt werden, automatisiert werden. Letztlich soll so der Cobot wie ein Mensch denken, sehen und bewegen. Neura Robotics hat hierfür den Begriff “kognitiv” geprägt.

Hohe Geschwindigkeit

Während das kleinere Modell namens Cobotta Pro 900 auf 2.100 mm/sec. kommt, schafft das Modell 1300 noch schnellere 2.500 mm/sec. Die Sensitivität ist also angebracht.

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In eigener Sache/ Werbung
Der Autor dieses Blogs ist maßgeblich am KI-/ Robotik-Projekt Opdra beteiligt. Er berät Robotik-Firmen und Investoren bei den Fragen Marktanalysen und Finanzierung/ Förderungen. Mehr zu seiner Person finden Sie hier.

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