The brand strength of Universal Robots
Ein finaler Beitrag, erneut inspiriert durch die Erlebnisse bei der Eröffnung des neuen Robotik Centers von JUGARD+KÜNSTNER. Daher auch das schon bekannte Beitragsbild. J+K rief und alle kamen. Dies allein spricht schon für die Kombination J+K und Universal Robots. Ich hatte aber noch ein beeindruckenderes Erlebenis. Ein Leser sprach mich an und wir kamen ins Gespräch. Schnell stellte ich fest, dass es sich um einen Power-User handelt mit weit mehr Kompetenz als ich sie habe. In seinem Unternehmen dürften über 10 Universal Robots im Einsatz sein. Wir sprachen auch über Künstliche Intelligenz, Bin-Picking etc. Bei jedem Thema war er sehr gut im Bilde. Die Themen kamen von ihm. Etwas sprach er aber nicht an: Andere Roboter. An die dachte er offenbar keine Sekunde. Er ist zufrieden mit Universal Robots und daher denkt er lieber über die Peripherie nach, bei der sein Unternehmen noch Lücken hat. Das nenne ich Markenstärke.
Vielleicht hat Universal Robots bei vielen seiner Kunden unbewußt den Status, den früher ein VW Golf hatte: Man hatte ein mehr als solides Auto, sicherlich nicht gedacht um wahnsinnig schnell zu fahren oder um außergewöhnliches anzustellen. Aber für den normalen Alltag mehr als ausreichend und vor allem in guter Qualität. Wenn dem so ist, wären die behutsamen Veränderungen bei den UR-Cobots verständlich. Gerade vor der Vorstellung des UR20, aber auch danach hatte ich nach Innovationen gefragt. VW-Diess hat den Golf-Vorteil ja fahrlässig aufgegeben als er emotionslos den Verbrenner aufgab.
(Zur Markenstärke: Ich habe keinen Zweifel, dass Franka-, Kassow-, Doosan- etc-Nutzer genauso zufrieden mit ihrem Cobot sind. Aber diese Zufriedenheit hilft ihnen nichts wenn sie Kunden von Universal Robots gewinnen wollen.)