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Franka Emika: Software instead of cobots?

Im Sommer des vergangenen Jahres kündigte ein Franka-Distributor eine Ergänzung des Pandas für 2020 an. Der zweite Roboter aus dem Hause Franka Emika sollte 10 kg Traglast haben und auch für rauhere Umgebungen geeignet sein. Der Panda trägt bekanntlich nur 3 kg bei IP 20. Diese Info griff ich auf um beim im Oktober 2019 stattgefundenen Bayerischen Digitalgipfel “Code Bavaria” am Franka-Stand nachzufragen. Die dortigen Mitarbeiter bestätigten, dass man an einem zweiten Modell am arbeiten sei und dieses in der Tat 2020 eingeführt werden würde. Ob es 10 kg oder “nur” 8 kg Traglast hätte, wäre aber noch offen.An das zweite Modell habe ich nicht mehr gedacht bis ich mit einem Insider sprach. Seine Aussage: Franka wolle sich (erstmal) auf Software konzentrieren. Dieser Entscheid wäre nicht hamonisch getroffen worden. Die Haddadin-Brüder seien sich hier nicht einig. Neben Simon Haddadin, der Co-Geschäftsführer von Franka ist, hat vor allem Sami Haddadin, der Direktor der Munich School of Robotics and Machine Intelligence an der Technischen Universität München (TUM) und Inhaber des Lehrstuhls für Robotik und System­intelligenz ist, sich stark eingebracht.

Nun hat der Herbst bereits begonnen und auch wenn es als Folge der Pandemie Verzögerungen gegeben haben mag, dass noch keinerlei Hinweis auf ein zweites Modell gestreut werden, ist doch ungewöhnlich. Grund bei der Presse-Abteilung am Montag nachzufragen. Bis heute (Donnerstag) erhielt ich keine Antwort. Sollte es tatsächlich eine Fokussierung auf Software geben, läge der Grund nicht in fehlenden finanziellen Mitteln und auf Grund der engen Verbindung zur TU München wohl auch nicht an Personal. Vielleicht wird der Markt im Bereich der Elektronik als groß genug angesehen. Vielleicht sind langfristig aber auch Pflegeroboter interessanter für das junge Unternehmen. Sami Haddadin ist in diesem Bereich am Forschen und sieht derartige Roboter bereits für 35.000 bis 50.000 € machbar (Link). Simon Haddadin ist wiederum promovierter Mediziner, so dass sich der Kreis wieder schließen würde. Beide Brüder stammen aus einem Medizinier-Haushalt, wie im Video verraten wird:


Vowever, are we networking? LinkedIn
-> To the Cobot group on LinkedIn(Link)

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The author of this blog is available for market research or even a walk through your production/manufacturing or by phone based on photos/descriptions at a fixed price(detail), to then make concrete proposals for the use of cobots and other robots incl. funding opportunities. Both SMEs and large companies are visited. Among other things in Bavaria a 50% investment promotion is conceivable. The standard book about cobots also comes from him. In addition, he is very familiar with the KfW-Corona programs (incl. exemptions).

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