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Doosan Robotics frisiert mit Dyson – Handwerk

Doosan Robotics trommelt weiter für seinen nahenden Börsengang. Mit diesem sollen 750 Mio. US-$ eingeworben werden. Mit dem Geld wäre Doosan Robotics sehr gut finanziert und die bisherige Mutter, der Mischmaschinen-Konzern Doosan, erhielte eine sehr gute Verzinsung seines Invests. Es sei den Süd-Koreanern gegönnt, die rechtzeitig die Chance ergriffen und alles richtig gemacht haben – sowohl i.S. Strategie wie auch Qualität des Produktportfolios.


Dyson ist hoch innovativ und offen

Was einem Großteil des gehobenen deutschen Mittelstandes (also Familienunternehmen jenseits der Mrd.-Umsatzgrenze) fehlt, hat Dyson: Nicht nur eine starke Innovationskultur, die das bestehende Design in Frage stellt, sondern auch eine große Technologieoffenheit. Diese ist verbunden mit der Bereitschaft auch mal einen 3-stelligen Mio. Betrag “in den Sand zu setzen”. Beim Einstieg in die Elektromobilität holte sich Dyson beispielsweise eine blutige Nase. Dies hinderte das Unternehmen aber nicht weiter nach neuen Wachstumsfeldern zu suchen. Beispielsweise experimentiert man schon seit längerem mit der Haushaltrobotik. Beim Schreiben dieser Zeilen stelle ich mir übrigens die Frage, ob Google seine Haushaltssparte “Everyday Robotics” nicht vor der Einstellung Firmen wie Dyson angeboten hat. Boston Dynamics, einst ebenfalls im Besitz von Google, hatte man schließlich auch verkauft.

Dyson Airstrait Haarglätter

Der Dyson Airtrait trocknet und glättet gleichzeitig allein durch Luft – ohne Heizplatten und folglich ohne Hitzeschäden, so dieser Pressetext. Er kostet wohl über 500 Euro.

Doosan Robotics nennt Dyson “Partner”

Der nachfolgende Post erschien heute bei LinkedIn. Die entscheidene Frage ist, ob es sich um die Bewerbung für einen Dyson-Shop in New York handelt oder mehr daraus werden könnte. Fest steht, dass New York ein guter Marktplatz wäre. Personalmangel gibt es auch dort und der Mindestlohn beträgt 15 US-$ die Stunde, so dass die Amortisation schnell gegeben wäre. Die weltgrößte Bank, JP Morgan, soll in New York auf Weisung ihres Chef gar jedem Mitarbeiter (also auch Boten, Reinigungskräfte) mindestens 27 Dollar zahlen. Denn diesen Betrag bräuchte es, so CEO James Dimon.

Fest steht, dass der Shop von Dyson betrieben wird, so läßt es die Darstellung vermuten. Um den Demo-Store scheint es sich allerdings nicht zu handeln.

Doosan Robotics hat generell KMU Handwerk als Kunden entdeckt. Der bekannte Baristo-Roboter hat den realen Hintergrund des Personalmangels im heimatlichen Süd-Korea.

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