Exoskelette sind gut, aber Vakuum-Greifer sind besser

An dieser Stellen waren schon mehrmals Exoskelette vorgestellt worden. Sie geben “als Rucksack” auf dem Rücken dem Mitarbeiter die notwendige Kraft und schonen somit den Rücken. Ein Kritikpunkt, den ich vor Jahren einmal las, ist allerdings, dass die Belastung ja irgendwo getragen werden muß – vielleicht in den Knien. Vergangene Woche war ich Gast beim Vakuumgreifer-Spezialisten Schmalz und da wurde mir bewußt, dass stationär montierte Greifer ergonomisch besser sein müssen. Sie übernehmen die ganze Last und heben nicht nur beim Tragen. In diesem Sinn eine Art Gegendarstellung. (Zudem können sie vielmehr heben.)

Der JumboFlex Weight von Schmalz kann 30 kg heben und hat zudem eine Waage eingebaut. Diese ist von Vorteil beim Versand von Paketen. Die Paketdienstleister sind streng bei den Gewichtsklassen.

Greifer für die Hand

Der Multigreifer nimmt Kartons unterschiedlicher Größe zuverlässig auf. Er ist dank additiver Fertigung besonders leicht und kompakt und greift auch sicher zu, wenn der Karton etwas kleiner als die Saugerfläche ist. Da nur 75 Prozent davon belegt sein müssen, können die Mitarbeiter flexibel greifen und arbeiten stets ergonomisch – ohne den Greifer für kleinere Kartons wechseln zu müssen.

Schlauchheber für Transportsysteme

Bis 40 kg heben kann der neue mobile Schlauchheber. Er kann auf Transportsysteme montiert werden und wird entweder über eine eigene Batterie oder der des Transportsystems gespeist werden. Der Aktionsradius des Knickarm-Auslegers beträgt 2,40 Meter.

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The author of this blog is significantly involved in the AI/robotics project Opdra. He advises on almost all issues related to robotics incl funding/subsidies, but does not go in-depth into the technology. More about him can be found here.