Locus Robotics mit nächster großer Finanzierungsrunde
Es gibt sie unverändert, die großen Startup-Finanzierungen. Zuletzt erhielten außerhalb der Robotik Deepl und Volocopter (beide Deutschland) viel Geld und noch höhere Bewertungen. Aber natürlich ist es schwieriger geworden zu Geld zu kommen.
117 Mio. US-$ in Serie F ergeben Gesamtfinanzierung von 416 Mio. US-$
Locus Robotics, der 2014 gegründete Anbeiter von Warenhouse-Robotik wird nun mit fast 2 Mrd. US-$ bewertet und strebt innert 2 Jahren den Börsengang an. Neben autonomen mobilen Robotern (AMRs) für Fulfillment- und Distributionszentren bietet das Unternehmen vor allem eine eigene Software-Plattform an. Die Locus Plattform für die Lagerverwaltung umfasst mehrere mobile Roboter, die mit menschlichen Mitarbeitern zusammenarbeiten können, um die Produktivität bei der Handhabung von Teilen, Kisten und Paletten zu verdoppeln oder zu verdreifachen. Nach Angaben des Unternehmens kann die Technologie die Effizienz der Auftragsabwicklung und die Ergonomie am Arbeitsplatz verbessern.
Mit mehr als 230 unter Vertrag stehenden Standorten auf der ganzen Welt – einige haben bis zu 500 LocusBots pro Standort – kann die Software von Locus den Betrieb und die Verwaltung mehrerer Roboterformfaktoren steuern. Darüber hinaus bietet sie Geschäftsinformationen in Echtzeit, die für die Optimierung der Produktivität, die proaktive Verwaltung der Arbeitskräfte und das Kostenmanagement entscheidend sind, so das Unternehmen.
Geld ist für nächste Wachstumsschritte bestimmt
Wer eine Finanzierungsrunde an die nächste reiht, so als wolle man das Alphabet durchbuchstabieren, hat großes vor. Diese sieht man bei Locus daran, dass die Website bereits auf deutsch verfügbar und ein Office in Bonn vorhanden ist. Geworben wird u.a. einer um den Faktor 2-3 höheren Geschwindigkeit beim Picken.
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Der Autor dieses Blogs ist maßgeblich am KI-/ Robotik-Projekt Opdra beteiligt. Er berät KMU rund um Robotik – bis zu 50% Förderung der Beratung sind möglich. Permanent auf der Suche nach interessanten Lösungen hat er schon hunderte Applikationen gesehen. Aus diesem Grund gehören auch Großunternehmen zu seinen Kunden, die zwar über Know how verfügen, aber nicht den gesamten Markt kennen. Mehr zu seiner Person finden Sie hier.