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Schleifen & Polieren: US-Startup erhält 20 Mio. US-$

In Los Angeles beheimatet ist das Startup GrayMatter Robotics. Dieses hat offenbar sehr leistungsfähige Lösungen auf KI-Basis für die Oberflächenveredlung im Angebot. Verwandt werden hierbei bevorzugt bzw. ausschließlich Roboter von FANUC. Diese können Cobots der CRX-Serie wie auch “echte” Industrieroboter sein. Das marktreife Startup hat nun 20 Mio. US-$ erhalten, in Summe 25 Mio. US-$. Zu den Investoren gehört 3M. Dies überrascht nicht, bietet der Konzern auch Schleifpapier an.


Zahlreiche USP – technische Möglichkeiten

Das Bemerkenswerte am Ansatz ist, dass Mitarbeiter nicht nur schnell eingelernt werden können, sondern sogar Einzelstücke dank der KI-Unterstützung samt Simulation bearbeitet werden können. Hervorzuheben sind zudem die Dimensionen der Werkstücke, die gehändelt werden können: Dank Linearachse beträgt die Reichweite 12 m. Das Werkstück selber kann hierbei auch ungünstige Geometrien aufweisen. Wie der Produktname “Scan&Sand” erahnen läßt, spielt die optische Unterstützung eine wichtige Rolle. An Materialien können Metalle, festen Oberflächen, Acryl, Kunststoffe, Holz und Stein verarbeitet werden.

Etwas, das man von Neura Robotics kennt: Ist eine Geometrie bekannt und wird ein Werkstück in der Folge anders hingelegt, positioniert sich der Roboter selbstständig.

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Der Autor dieses Blogs ist maßgeblich am KI-/ Robotik-Projekt Opdra beteiligt. Er berät Robotik-Firmen und Investoren bei den Fragen Marktanalysen und Finanzierung/ Förderungen. Mehr zu seiner Person finden Sie hier.

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