Flexiv mit Toolkit für komplexe Apps – Teleoperation/ Dual-Arm
Eines vorweg: In der letzten Zeit wurde an dieser Stelle immer wieder über das amerikanisch-chinesische Startup Flexiv berichtet. Es bestehen keinerlei geschäftliche Veribindungen meinerseits zu Flexiv. Grund der zuletzten regen Meldungen ist der Markteintritt von Flexiv (vorerst nur in den USA) und mein Hausverstand. Der sagt, dass ein mit 100 Mio. US-$ finanziertes Startup etwas besonderes bieten muss. Bei ähnlich finanzierten Startups wie Neura Robotics ist dies klar (kognitive Roboter incl. Anwendungen im Haushalt, ab Start große Produktpalette) bzw. bei Agile Robots erahnbar (so ganz klar ist mir deren ERP-Verbindung aber noch nicht). Flexiv bezeichnet sich dreisterweise – ohne nenneswerte Verkäufe – als „führender Anbieter für Allzweckrobotik“. (Auf Grund der zahlreichen Fallstudien ist dies für mich hingegen klar Universal Robots.) Im Sinne einer strategischen Frühaufklärung die Pressemitteilung von Flexiv. Es geht mir immer auch um die Stärkung des Standort Deutschland. Und so sollte man wissen was außerhalb passiert.
RDK für Programmierung und Verwaltung von Robotern
Das RDK verwendet anpassbare, benutzerfreundliche APIs, so dass Benutzer einen adaptiven Roboter vollständig steuern und sofortige Programmänderungen vornehmen oder mühelos externe Hardware und Software integrieren können. Mit der Möglichkeit, mehrere Befehle zu erteilen, übergeordnete Aufgaben auszuführen und verschiedene Fähigkeiten aufzurufen, können Entwickler schnell benutzerdefinierte Apps wie Teleoperation, Dual-Arm-Aufgaben oder autonomes mobiles Arbeiten erstellen.
Von der Nutzung vorhandenen Codes mithilfe einer Vielzahl von Bibliotheksdateien bis hin zur Erstellung maßgeschneiderter Programme mit C++ und Python haben Entwickler die Leistung, die sie benötigen, immer zur Hand.
„Flexivs RDK bringt eine neue Erfahrung in der Programmierung komplexer Robotersysteme mit sich. Das Kit bietet Benutzern die Flexibilität, nicht nur die vorhandenen Fähigkeiten unserer Roboter zu nutzen, sondern auch benutzerdefinierte Verhaltensweisen zu implementieren, um ihre Anwendungsanforderungen zu erfüllen“, sagte Xiyang Yeh, Mitbegründer und Chief Technology Officer von Flexiv.
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Der Autor dieses Blogs ist maßgeblich am KI-/ Robotik-Projekt Opdra beteiligt. Er berät Robotik-Firmen und Investoren bei den Fragen Marktanalysen und Finanzierung/ Förderungen. Mehr zu seiner Person finden Sie hier.