Cobots: Hält FANUC den Ergonomie-Rekord?
Eine der wichtigsten und besten Argumente für Cobots ist die Ergonomie. Unangenehme, vielleicht ungesunde oder gar verschleißende Bewegungen kann ein Cobot übernehmen. Der Mitarbeiter wird geschont.
Den Entlastungsrekord hält vermutlich ein FANUC. Beim als Hersteller von Motorsägen bekannten Unternehmen Andreas Stihl gab es bis vor wenigen Jahren einen besonderen Arbeitsschritt: Jeder Trennschleifer mußte gehoben und geschüttelt werden. Das Heben ist Teil der Qualitätskontrolle. Diese Tätigkeit hat bereits vor einigen Jahren ein CR 35iA von FANUC übernommen. Pro Tag hebt er 8 to. Für ihn wenig, für einen Menschen unglaublich viel. Der verwandte Roboter gilt mit einer Traglast von 35 kg und einer Reichweite von 1,81 m als der stärkste und reichweitenlängste Cobot überhaupt. Sein Preis ist mit etwa 60.000 € entsprechend hoch. Dass sich Stihl dennoch für diesen neuen Kollegen entschied, zeigt, dass es dem Unternehmen weniger um die Rentabilität als um den Schutz seiner Mitarbeiter ging.
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Der Autor dieses Blogs ist maßgeblich am KI-/ Robotik-Projekt Opdra beteiligt. Er berät Robotik-Firmen und Investoren bei den Fragen Marktanalysen und Finanzierung/ Förderungen. Mehr zu seiner Person finden Sie hier.