Erster adaptiver Cobot naht
Die mit 22 Mio. US-$ von chinesischen (!) Venture-Capitalisten finanzierte Stanford-Ausgründung Rizon verfolgt eifrig ihren Ansatz eines adaptiven MRK. Hierbei handelt es sich um einen Cobot, der dank künstlicher Intelligenz größere Positionsabweichungen ebenso wie Fehler tolieriert und selbstständig korrigiert. Durch diese Intelligenz ist er zudem in der Lage, sich schnell in ähnlichen Umgebungen, die er bereits kennengelernt hat, zurecht zu finden und das bisher Erlernte – so wie ein Mensch es macht – zu kombinieren. Wichtig für die Realisierung des Ansatzes ist eine optimierte Kraftsteuerung.
Die beiden Cobots verfügen – wie u.a. auch Kassov oder Franka – über 7 Freiheitsgrade. Bei einem Gewicht von nur 19 bzw. 22 kg. können 4 bzw. 8. kg bei einer Reichweite von 850 bzw. 1.000 mm gehoben werden. Der Preis dürfte am oberen Ende des für Cobots üblichen liegen. Zielkunden werden keine KMU sondern OEMs sein.
Der Autor dieses Blogs steht für Marktrecherchen oder auch einen Gang durch Ihre Produktion/ Fertigung zum Festpreis zur Verfügung (Detail), um dann konkrete Vorschläge für den Einsatz von Cobots und anderen Robotern incl. Fördermöglichkeiten zu unterbreiten. Es werden sowohl KMU wie Groß-Unternehmen besucht. U.a. in Bayern ist eine 50%ige Investitionsförderung denkbar. Das Standardbuch über Cobots stammt ebenfalls von ihm.