FORobotics – Forschungsprojekt zur Teamarbeit MRK/ mobile Roboter
FORobitcs, ein mehrjähriges großes Projekt zur Erforschung der Teamarbeit mobilier und kollaborativer Roboter wurde vor wenigen Wochen beendet. Vom Projektvolumen i.H.v. von 4,2 Mio€ wurden 2 Mio€ von der Bayerischen Forschungssstiftung bereitgestellt. 2,2 Mio€ wurden von den industriellen Partnern als Eigenleistung erbracht. Bei diesen handelt es sich um:
- Areva
- Bertrandt
- Grenzebach
- Hefter Maschinenbau
- IHK Schwaben
- ITQ
- Krones
- MAN
- Mangelberger
- Mayser
- Metrilus
- MRK-Systeme
- PTM mechatronics
- Roboception
- SALT Solutions
- Software Factory
- software4production
- Stäubli
- Teamware
- Yaskawa
Die wissenschaftliche Seite war ebenfalls breit aufgestellt, so dass die Meetings entsprechend gut besucht gewesen sein müssen:
- Universität der Bundeswehr München
- Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite-, Verarbeitungstechnik IGCV
- Fraunhofer Institut: Institut für Integrierte Schaltungen ISS
- TU München: Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften
- Universität Augsburg: Lehrstuhl für Ingenieurinformatik mit Schwerpunkt Produktionsinformatik
- FAU Erlangen-Nürnberg: Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik
- FAU Erlangen-Nürnberg: Lehrstuhl für Informationstechnik mit dem Schwerpunk Kommunkationselektronik
- Universität Bayreuth: Lehrstuhl für Angewandte Informatik III: Robotik und eingebettete Systeme
- RWTH Aachen: Institut für Arbeitswissenschaft
Wie im Video zu sehen ist, wurde beispielsweise erforscht, welche Gesten ein Mensch typischerweise verwendet, wenn er etwas zeigen will, z.B. ein Fahrzeug zum Stoppen zwingen wil.
Forschungsprojekte haben m.E. immer einen Nachteil: Sie dauern relativ lange, so dass ein Teil ihrer Erkenntnisse zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht mehr als neu wirken. Aber die Erkenntnisse wurden ja sicherlich bereits vorher umgesetzt und ich denke, dass auch nicht jede Erkenntnis/ Entwicklung öffentlich gezeigt wird.
Gerade im Bereich der Gesten wurde hier wohl auch Neuland betreten, wie die Aussagen der Projektleiterin Julia Berg vermuten lassen. Beispielsweise soll ein Roboter agieren, wenn man ihn länger anschaut und so seine Aufmerksamkeit will:
(Am erwähnten Ansprechen wird von diversen Seiten geforscht.)
Das nachfolgende Video zeigt einen konkreten Anwendungsfall: Für die Motorenmontage übernimmt der Roboter drei Arbeitsschritte:
- Der Roboter greift Motoren aus dem Regal und lagert sie auf seiner Plattfrom
- Transport der Motoren zur Montagestation
- Roboter unterstützt Werker bei Montage der Motoren in dafür vorgesehener Halterung
In eigener Sache/ Werbung
Der Autor dieses Blogs steht für Marktrecherchen oder auch einen Gang durch Ihre Produktion/ Fertigung oder per Telefon auf Basis von Fotos/ Beschreibungen zum Festpreis zur Verfügung (Detail), um dann konkrete Vorschläge für den Einsatz von Cobots und anderen Robotern incl. Fördermöglichkeiten zu unterbreiten. Es werden sowohl KMU wie Groß-Unternehmen besucht. U.a. in Bayern ist eine 50%ige Investitionsförderung denkbar. Das Standardbuch über Cobots stammt ebenfalls von ihm. Dazu kennt er sich bestens mit den KfW-Corona-Programmen aus (incl. Ausnahmeregelungen).