KEWAZO hat es geschafft: Gerüstbau-Roboter funktioniert
Schon vor einigen Jahren bin ich bei einem Startup-Wettbewerb auf KEWAZO aufmerksam geworden. Das damals aus Münchner Studenten/ Absolventen bestehende Unternehmen wollte den Gerüstbau teilautomatisieren. Gerüstbau ist Knochenarbeit: Die schweren, aus Stahl bestehenden Teile müssen hochgetragen bzw. jongliert und dann befestigt werden. Allerdings ist die Tätigkeit auch mit vielen Leerphasen verbunden. Bis wieder ein Teil oben ankommt, ruht die Arbeit. Die Unfallgefahrt ist erheblich. KEWAZO wollte dies mit einem Aufzug vereinfachen. (M.W. sowohl horizontal wie vertikal fahrend.) Allerdings hat die Entwicklung des Liftbots offensichtlich länger als geplant gedauert, ist aber doch erfolgreich beendet worden. Dies spricht natürlich für die Ausdauer der Gründer.
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Bedenkt man das enorme Marktpotenzial (Branchen-Umsatz allein in Deutschland 3 Mrd. Euro), könnten die Investoren eine gute Rendite für das eher niedrige Invest von knapp 4 Mio. Euro erhalten. Angeblich sollen über 40% der bisherigen Mannstunden eingespart werden können.
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Der Autor dieses Blogs ist maßgeblich am KI-/ Robotik-Projekt Boost-Bot beteiligt. Er berät Robotik-Firmen und Investoren bei den Fragen Markt/ Business Development und Finanzierung/ Förderungen. Das Standardbuch über Cobots stammt ebenfalls von Guido Bruch.
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