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Piab piCobot®L: Vakuumgreifer mit starken Nutzen

An dieser Stelle wurde zuletzt mehrmals über den deutschen Vakuum-Spezialisten Schmalz berichtet. Ein mit Schmalz vergleichbares Programm bietet Piab aus Schweden an. Der etwas ungewohnte Name des 1951 gegründeten Unternehmens leitet sich aus von dem Buchstaben Pi ab, der sowohl als Konstante als auch als Irrationale definiert ist. Genau wie die Evolution selbst. Piab entwickelt Automatisierungstechnologien kontinuierlich weiter. Sie steckt in jeder Idee, jeder Ambition und jeder Interaktion, so die Selbstaussage. Piab setzt sich als Mitglied des Deutschen Robotik Verband für die Verbreitung der Robotik ein.


Vorstellung Piab

1968 führte PIab das erste Vakuum-Produkt ein und ist zwischenzeitlich weltweit vertreten. Ähnlich wie Schmalz zählt PIab über 1.000 Mitarbeiter. Je nach Land ist mal das eine, dann das andere Unternehmen Marktführer. Beide Firmen gelten als Qualitätsanbieter ersten Grades. Piab verkauft etwa 4 Mio. Saugnäpfe pro Jahr und bearbeitet täglich beachtliche 300 bis 400 Kundenbestellungen für Komponenten und Greiferlösungen. Dank der Modularität können die Saugnäpfe in 200.000 Varianten kombinitiert werden. Greifer ohne Sauger:

Traglast bis 16kg

Der kürzlich vorgestellte neue Vakuumgreifer piCobot® hat eine Nutzlast von 16 kg. Unter Berücksichtigung des Eigengwichtes ist er für die neuen, starken Cobots wie den Universal Robots UR20 gut geeignet. Die abgerundeten Kanten dienen ebenfalls dem Einsatz bei der Mensch-Roboter-Kollaboration. Raue Arbeitsumgebungen sind dank IP 65 möglich. UR-Cap liegt vor. Als optionale Erweiterungen bieten sich ein automatischer Werkzeugwechsler sowie eine Dockingstation für andere Greifer an. Die Betriebszeit soll dank geringen Wartungsbedarfs hoch sein. Der Werkzeugwechsler im Einsatz:

Für den neuen, großen Greifer liegt nocht kein Video vor. Daher wird eines über die kleinere Lösung gezeigt.

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In eigener Sache/ Werbung
Der Autor dieses Blogs ist maßgeblich am KI-/ Robotik-Projekt Opdra beteiligt. Er berät KMU rund um Robotik – bis zu 50% Förderung der Beratung sind möglich. Permanent auf der Suche nach interessanten Lösungen hat er schon hunderte Applikationen gesehen. Aus diesem Grund gehören auch Großunternehmen zu seinen Kunden, die zwar über Know how verfügen, aber nicht den gesamten Markt kennen. Mehr zu seiner Person finden Sie hier.

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