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Universal Robots hat Verkaufspreise erhöht

Seit längerem war es erwartet worden, nun ist es offenbar auch vollzogen: Der Marktführer hat seine Preise um etwa 10% erhöht. Für die Branche dürfte dies eine gute Nachricht sein. Im Wettbewerb – nicht nur bei den Cobots – gibt der Marktführer die Preise vor. Wettbewerber müssen bei gleicher Leistung i.d.R. deutlich günstiger sein um Neukunden zu überzeugen. Der Branchenerste genießt schließlich mehr Vertrauen. Zugleich erscheint die Preiserhöhung angesichts der allgemeinen Preissteigerungen auch berechtigt. Aktuelle Preise sind bekanntlich bei Unchained Robotics abrufbar.


Verkaufspreise haben eine enorme Auswirkung auf das Ergebnis

Vielen Techniker, aber auch Kaufleuten nicht bewußt ist der Ergebniseffekt von Preiserhöhungen. Bei einer Umsatzrendite von 5% würde sich diese – theoretisch (ohne Absatzrückgang) – bei einer Preiserhöhung von 10% auf 15% erhöhen. Allerdings hatten die Cobot-Hersteller ihrerseits zuvor bereits gestiegene Einkaufspreise und Personalkosten zu verkraften, so dass es sich bei der Preiserhöhung eher um eine Anpassung handelt. Fest steht aber auch: Selbst wenn der eine oder andere Roboter nun nicht mehr verkauft werden kann, die Preiserhöhung wird unterm Strich das Ergebnis verbessern.

Was machen die anderen Marktteilnehmer?

Interessant wird sein wie Wettbewerber, aber auch andere Marktteilnehmer reagieren werden. Wettbewerber haben nun die Möglichkeit ihrerseits die Preise anzupassen. Andere Marktteilnehmer (Zubehöranbieter, Integratoren) könnten allein deshalb schon zu Preissteigerungen tendieren da ansonsten ihr Anteil am Gesamtinvest des Kunden relativ sinken würde. Alle sollten sich bewußt sein, dass durch Lohnerhöhungen die Amortisationsrechnungen der Kunden zuletzt günstiger geworden sind. Wenn vorher aber bereits Cobots verkauft werden konnten, warum dann nicht jetzt weiter?

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Der Autor dieses Blogs ist maßgeblich am KI-/ Robotik-Projekt Opdra beteiligt. Er beantwortet Unternehmen die Frage, ob und wie ein Roboter bei Ihnen eingesetzt werden könnte (Erstanalyse samt Empfehlung). Dies in den Großräumen Trier und Lüneburg sowie Ostdeutschland ohne Leipzig/ Berlin für 700 € netto, im restlichen Deutschland zu einem Pauschalpreis von 1.750 € netto (incl. Anreise). Der niedrige Preis ist dank Förderung möglich. Permanent auf der Suche nach interessanten Lösungen hat er schon hunderte Applikationen gesehen. Aus diesem Grund gehören auch Großunternehmen zu seinen Kunden, die zwar über Know how verfügen, aber nicht den gesamten Markt kennen. Für Unternehmen ab 250 Mitarbeitern oder solchen mit Sitz in Österreich oder Schweiz gilt der Pauschalpreis nicht. Mehr zu seiner Person finden Sie hier.

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