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Agrarobotik

advanced farm: Ernten ohne Helfer

In den vergangenen Jahren klagte unsere Landwirtschaft immer wieder über den Mangel an Erntehelfern. Diesen gibt es letztlich überall. In Südtirol pflücken im Frühjahr Süd-Italienerinnen die den Wuchs der übrigen Äpfel störenden Äpfel. In der Region München gibt es fast nur noch Selbstpflück-Felder – vermutlich aus Mangel an Erntehelfern. Ähnlich groß ist die Personalnot in den USA.

Robotik ist die Lösung auch dieses Problems

Die Automatisierung der Landwirtschaft schreitet seit Jahren voran. Ein zum Zeitpunkt seiner Erfindung sicherlich großer Schritt war dieses Weinlese-Fahrzeug, das ich in diesem Sommer in Südfrankreich sah. Es eignet sich nur für geraden Untergrund und – schwerer – es dürfte alles pflücken.

Sinnvoller ist naturgemäß ein selektives Pflücken. Mit diesem kann der Ertrag deutlich erhöht werden. Diese Aufgabe hat sich das in Kalifornien ansässige Unternehmen advanced farm gestellt. Das 2017 gegründete Startup hat von Investoren bislang 34 Mio. US-$ erhalten. Zu den Investoren gehört u.a. Yamaha Motor. Mittlerweile können mit sechs Roboterarmen (Foto oben) 30 Äpfel/ Minute geerntet werden. Es ist naheliegend, dass der Markt für einen solchen Ernteroboter sehr groß sein dürfte.

In diesem Video werden Erdbeeren m.E. perfekt geerntet und verstaut:

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In eigener Sache/ Werbung
Der Autor dieses Blogs ist maßgeblich am KI-/ Robotik-Projekt Opdra beteiligt. Er berät rund um Robotik. Mehr zu seiner Person finden Sie hier.

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