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Robotertisch und -zelle für alle Modelle/ Hersteller

Wer halbwegs flexibel einen Cobot einsetzen will, benötigt einen Robotertisch. Auf diesem ist der MRK fest montiert. Da der Tisch auch über Rollen verfügt, kann er zusammen mit dem Cobot zum nächsten Einsatzort geschoben werden. Allerdings müssen die Tische nicht nur stabil, sondern auch sehr schwer sein, damit sie nicht umkippen können wenn der Roboter beispielsweise bei längerer Reichweite und ausgestrecktem Arm etwas schweres hebt. 


Zudem macht es bei häufig wechselnden Einsatzorten Sinn, wenn der Tisch über Platz für die Steuerung und das Teach-Panel verfügt. Bislang gab es bereits anspruchsvollere Lösungen, i.d.R. jedoch immer ausgerichtet auf einen Hersteller. An dieser Stelle bereits vorgestellt worden war der ToolRoom für den Panda. Dieser ist umfangreicher ausgestattet. Der gleiche Anbieter (Vision Lasertechnik) bietet demnächst auch den wohl ersten Tisch für den Yuanda an (Link). Funktionale, aber einfache Tische werden natürlich auch für die meistgekauften Marken Universal Robots, Omron oder Doosan angeboten. Wenn der Tisch direkt als Arbeitsplatz genutzt wird, hat er die Funktion einer Roboterzelle (hier sieht man den Übergang von Tisch zu Zelle schön: Link). Bei einer Zelle wird häufig auf Rollen verzichtet, sie ist also stationär. Rollen können aber nachgerüstet werden.

Die polnische Firma Dentec hat nun eine Roboterzelle entwickelt, die über Rollen verfügt und mehr als ein Tisch bietet. Die Einheit ist nicht nur alle Hersteller geeignet, sondern kann durch ihr Gewicht (200 kg ohne Cobot) auch maximale Beschleunigungen stabil aushalten. Hervorzuheben sind zudem integrierte Pneumatik-Ventile, die optional austauschbare Werkzeugplatte und der große Touchscreen. Der Netto-Preis – je nach gewählten Optionen – von 4.000 bis 7.000 € scheint damit im unteren Segment zu liegen.

Der Nutzen der flexiblen Werkzeugplatte wird hier gezeigt: Sie hilft als Basis für eine Schraubanwendung.

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In eigener Sache/ Werbung
Der Autor dieses Blogs steht für Marktrecherchen oder auch einen Gang durch Ihre Produktion/ Fertigung oder per Telefon auf Basis von Fotos/ Beschreibungen zum Festpreis zur Verfügung (Detail), um dann konkrete Vorschläge für den Einsatz von Cobots und anderen Robotern incl. Fördermöglichkeiten zu unterbreiten. Es werden sowohl KMU wie Groß-Unternehmen besucht. U.a. in Bayern ist  eine 50%ige Investitionsförderung denkbar. Das Standardbuch über Cobots stammt ebenfalls von ihm. Dazu kennt er sich bestens mit den KfW-Corona-Programmen aus (incl. Ausnahmeregelungen).

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