Neue Schweißzelle mit item, Doosan und INperfektion-Know how
Schweißzellen sind die Lösung um den in diesem Bereich sehr starken Fachkräftemangel zu lösen. Früher nur für die Großserie interessant, gibt es sie längst auch einfach und schnell programmierbar für kleinere Losgrößen. Bei diesen Zellen, die Cobots verwenden, gibt es regelrecht eine evolutionäre Entwicklung: Zuerst gab es nur einen Tisch mit Cobot, dann mit Rauchabzug, es folgte geschlossene (auch mobile) Zellen mit zwei Arbeitsplätzen (Möglichkeit des Einspannes eines zweiten Werkstücks während der Cobot das erste schweißt) sowie weiteren Features (Manipulator). Nun gibt als weiteren Schritt ein Gemeinschaftprodukt mit interessanten Features; gedacht für kleine Serien.
Sehr großer Markt
Es gibt also bereits einige Lösungen am Markt und dieser boomt. Universal Robots nannte bereits im Vorjahr als Grund für seine Absatzerfolge in den USA die starke Nachfrage nach Schweißzellen in den USA. Bislang stattet Universal Robots das Gros der Zellen aus. Nun gibt es eine weitere Schweißzelle, die mit dem Gabelstapler leicht transportiert werden kann. In ihr ist ein Doosan verbaut. Dies überrascht nicht, ist die beteiligte Niederrhein Automation GmbH doch als Doosan-Spezialist bekannt. Das Gehäuse kommt von item, der Großteil der Umsetzung wurde von der Inperfektion GmbH vorgenommen.
Als Besonderheiten zu nennen sind die verwandten Aluminiumprofile, deren Kabelkanäle von außen zu öffnen sind. Weitere Infos enthält der nachfolgende Link, dazu diese wichtige Aussage: „Der Roboter kann den Menschen nicht ersetzen. Er kann den Schweißprozess an sich durchführen, er kann jedoch weder Schweißparameter selbstständig einstellen noch die Ergebnisse beurteilen. Dafür ist immer noch eine Fachkraft erforderlich.“ Die Fachkraft braucht ihr Wissen für nur ein Teil je Auftragsserie verwenden. Danach kann sie andere Aufgaben übernehmen. Ihre Produktivität bzw. Verfügbarkeit steigt so. Zum Artikel (Link).
Vernetzen wir uns? LinkedIn
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In eigener Sache/ Werbung
Der Autor dieses Blogs ist maßgeblich am KI-/ Robotik-Projekt Opdra beteiligt. Er beantwortet Unternehmen die Frage, ob und wie ein Roboter bei Ihnen eingesetzt werden könnte (Erstanalyse samt Empfehlung). Dies in den Großräumen Trier und Lüneburg sowie Ostdeutschland ohne Leipzig/ Berlin für 700 € netto, im restlichen Deutschland zu einem Pauschalpreis von 1.750 € netto (incl. Anreise). Der niedrige Preis ist dank Förderung möglich. Permanent auf der Suche nach interessanten Lösungen hat er schon hunderte Applikationen gesehen. Aus diesem Grund gehören auch Großunternehmen zu seinen Kunden, die zwar über Know how verfügen, aber nicht den gesamten Markt kennen. Für Unternehmen ab 250 Mitarbeitern oder solchen mit Sitz in Österreich oder Schweiz gilt der Pauschalpreis nicht. Mehr zu seiner Person finden Sie hier.